Mathe-Forscher 2014

„Mathe-Forscher“ zeigen: Mathe macht Spaß

Ob beim Taschengeld, beim Stundenplan, in der Natur oder ganz einfach beim Spielen – überall ist Mathematik.

Selbst wenn wir etwas schön oder hässlich finden, liegt das meist in der Mathematik begründet. Dies mit Spaß und Freude zu entdecken und zu erforschen, war das Ziel eines Angebotes der Volkshochschule der Bildungspartner Main-Kinzig GmbH, das mit Unterstützung der Stiftung der Kreissparkasse Gelnhausen, der Kreissparkasse Schlüchtern und der Sparkasse Hanau speziell für Lehrkräfte an Grundschulen und deren Klassen konzipiert wurde. Im ersten Schritt konnten sich Grundschulen des Main-Kinzig-Kreises anmelden. Genutzt wurde das Angebot von 85 Teilnehmern aus 37 Grundschulen.

Innerhalb des dreistündigen Einführungsworkshops im Juni erlebten die Grundschullehrer und -lehrerinnen eine Vielfalt von Aktivitäten, Anregungen und eine lebendige Vermittlung von Inhalten rund um das Thema Mathematik. Ganz im Sinne des hessischen Bildungs- und Erziehungsplans war hierbei auch die Entwicklung von Teilkompetenzen eines der Themen. Am Ende der Fortbildung erhielt jede Lehrkraft eine mit vielfältigen Mathe-Utensilien ausgestattete „Mathebox“ mit Begleitheft. Im Anschluss an den Workshop bestand die Möglichkeit, mit der eigenen Klasse an einem Wettbewerb teilzunehmen. Wettbewerbskriterien waren Kreativität, Originalität, eigenständiges Arbeiten der Kinder und eine forschende Haltung der Schülerinnen und Schüler.

Zur Preisverleihung wurden fünf Grundschulklassen in das Bildungshaus in Gelnhausen eingeladen, die ihre Arbeiten im großen Hörsaal selbst präsentieren durften. Die Erste Kreisbeigeordnete und Bildungsdezernentin Susanne Simmler zeigte sich begeistert von dem Engagement der Schülerinnen und Schüler: „Die Kinder sind an ihre selbst gewählten mathematischen Aufgaben mit kreativer Begeisterung herangegangen, haben eigene Ideen und Lösungsvorschläge entwickelt und konnten dabei unerwartete Entdeckungen machen. Für mich ist die Aktion ein voller Erfolg“, resümierte Simmler, die zusammen mit Ina Vaupel vom Staatlichen Schulamt Hanau, Jürgen Steigerwald als Vertreter der Sparkassen sowie dem Geschäftsführer der Bildungspartner Main-Kinzig, Horst Günther, und dem Dozenten Uli Brenner die Jury bildete.

Den ersten Preis des Wettbewerbs, eine Fahrt ins Mathematikum nach Gießen, gewann die Klasse 3b der Grundschule am Hasenwäldchen in Birstein mit ihrer Lehrerin Anja Schnell. Die Kinder entwarfen verschiedene geometrische Muster für den „Sultan von Geometrien“, damit dieser seinen neuen Palast mit schönen Tapetenmustern versehen konnte. Dieser war so begeistert, dass er den Vorschlag der Kinder aufnahm, auch den Fußboden des Palasts mit einer bunten Parkettierung zu versehen. Die kleinen mathematischen Künstler lernten so ganz nebenbei etwas über Dreiecke, Rechtecke und Quadrate und machten sich Gedanken darüber, ob auch mit Kreisen eine lückenlose Parkettierung möglich sei.

 

Dass es sich im Wald gut rechnen lässt, bewiesen die Kinder der Klasse 3b der Grundschule Langendiebach, die sich  zusammen mit ihrer Lehrerin Tatjana Fischbein die Frage stellten, wie alt wohl ein Baum sei, dessen Jahresringe nicht zu sehen sind, wie viele Blätter an einem Baum hängen oder wie viele Stühle sich aus dem Holz eines Baumes herstellen lassen. Dabei lernten sie unter anderem, flexibel mit Messinstrumenten umzugehen, Größen und Mengen zu schätzen und die vorher erlernten Grundrechenarten je nach Bedarf einzusetzen. Mit diesem Projekt sicherte sich die Klasse den zweiten Platz, einen Filmdreh über die eigene Schule.

Den dritten Platz belegte die Klasse 4a der Philipp-Reis-Schule in Gelnhausen, die es sich zur Aufgabe gemacht hatte, heraus zu bekommen, wie viele Nudeln oder Erbsen in einer Packung sind. Dabei erfand sie ganz nebenbei die Methode des Dreisatzes als Lösungsstrategie, obwohl dieser erst in einer späteren Jahrgangsstufe Thema sein sollte. Die Klasse kann sich nun mit ihrer Lehrerin Joanna Adamowicz auf eine Exkursion mit dem Umweltpädagogen Uli Brenner freuen.

Ob sich mit der Menge Flüssigkeit, die alle Kinder der Klasse 2b der Martinusschule in Bad Orb in einem Monat trinken, eine Badewanne füllen lässt, war mit einer weitere Projektarbeit herauszufinden. Mit viel Spaß und etwas Hilfe ihrer Lehrerin Anja Dahle schafften es die Kinder, sich der Antwort zu nähern. Dieses Projekt war der Jury den vierten Platz wert, ein Set aus magnetischen Kapla-Holzklötzchen, mit denen es sich wunderbar rechnen lässt.

Beachtlich auch die Arbeit einer weiteren vierten Klasse der Philipp-Reis-Schule in Gelnhausen, die herausfinden wollte, wie lang der Zahnpastastrang ist, den man während eines Monats beim Zähneputzen aus der Tube drückt. Nachdem sich die Kinder überlegt hatten, was die durchschnittliche Länge der Zahnpasta pro Putzvorgang, die Anzahl der Putzvorgänge pro Tag und die Anzahl der Tage eines Monats sind, war die Lösung schnell gefunden. Für ihre kreative Arbeit belegten die Kinder mit ihrer Lehrerin Kathrin Neidhardt den ehrenvollen fünften Platz, der mit einem interessanten Mathematikbuch honoriert wurde.

Weltschulmilchtag 2011

Quelle: http://www.weltschulmilchtag.de/aktionen--veranstaltungen/index.html
Quelle: http://www.weltschulmilchtag.de/aktionen--veranstaltungen/index.html

Die Landesvereinigung Milch Hessen informiert:

Quelle: http://www.weltschulmilchtag.de/aktionen--veranstaltungen/index.html

Sieger Fotowettbewerb

 

PRESSEMITTEILUNG Fotowettbewerb zum Weltschulmilchtag 2011: Hessens Agrar-Staatssekretär Mark Weinmeister gratuliert Grundschule Langendiebach zum 1. Platz.

Mit Spannung wurde der Moment erwartet, nun sind die Gewinner des Fotowettbewerbs zum Weltschulmilchtag 2011 ermittelt. Der erste Platz geht an die Grundschule Langendiebach (Main-Kinzig-Kreis). Über zwei 2. Plätze freuen sich die Albert-Schweitzer-Schule Wetzlar (Lahn-Dill-Kreis) und die MPS Vöhl (Kreis Waldeck-Frankenberg). Die Prämierung der Siegerschule aus Erlensee nahm Mark Weinmeister, Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, gemeinsam mit Jörg Meyer-Scholten, Abteilungsleiter im Hessischen Kultusministerium, Armin Müller, Vorstandsmitglied der Landesvereinigung Milch Hessen e.V., sowie der Hessischen Milchkönigin Marie I., vor.

Panasonic-Umwelt-Wettbewerb 2011

Foto: Grundschule Langendiebach
Foto: Grundschule Langendiebach

 

 

Panasonic Umwelt-Lehrprogramm "kids school" feiert erste Erfolge: Die besten "Öko-Bildertagebücher" Deutschlands wurden prämiert

Grundschulkinder gestalten Öko-Bildertagebücher

(PresseBox) (Hamburg) Die Gewinner des neu aufgelegten "Öko-Bildertagebuch- Wettbewerbs" von Panasonic stehen fest: Die ersten drei Plätze gehen an zwei Grundschulen in Hessen und eine in Schleswig-Holstein. Deutschlandweit waren Grundschüler dazu aufgerufen, ihr Umweltengagement im Rahmen des "kids school - eco learning" Programms mit kleinen Geschichten und Bildern im Öko- Bildertagebuch zu dokumentieren. "Es ist spannend, wie ernsthaft und kreativ die Kinder mit so komplexen Themen wie Klimawandel und Umweltschutz umgehen", stellt Katrin Schaller, Projektleiterin "kids school" bei Panasonic Deutschland, beeindruckt fest.

Die Grundschule Am Hasenberg in Hessen gewinnt mit ihrer Einsendung den ersten Platz, erhält einen Panasonic Warengutschein im Wert von 1.500 Euro und qualifiziert sich für die Teilnahme an der europäischen Ausscheidung. Den zweiten Platz belegt die Dr.- Gerlich-Schule aus Trappenkamp in Schleswig-Holstein und wird dafür mit einem Panasonic-Camcorder belohnt. Den dritten Platz, und damit eine LUMIX Kamera, gewinnt die Grundschule Langendiebach bei Frankfurt.

Die Jury des deutschen "Öko-Bildertagebuch-Wettbewerbs 2011" begründete ihre Entscheidung mit den liebevoll gemalten Bildern und sprachlich wie inhaltlich guten Berichten der Gewinnertagebücher. Zu ihr gehörten neben Regina Marek, Vertreterin der Deutschen Gesellschaft für Umwelterziehung (Mitgliedsorganisation der FEE, Foundation for Environmental Education) auch Barbara Eilers (Kunstlehrerin) sowie Katrin Schaller (Panasonic Deutschland). Und es geht auch schon weiter: Ab Juni startet bereits die neue Runde und interessierte Grundschulen können sich im Rahmen des "kids school"- Programms für den Wettbewerb anmelden. Panasonic organisiert diesen Wettbewerb weltweit, um junge Menschen frühzeitig für den respektvollen Umgang mit der Erde und ihren Ressourcen zu sensibilisieren. Panasonic Projektleiterin Katrin Schaller: "Die Tagebücher beweisen, dass bereits viele Kinder ein starkes Umweltbewusstsein haben - aber es sollen noch viel mehr werden!"

Panasonic entwickelte das Umwelt-Lehrprogramm "kids school - eco learning" in Zusammenarbeit mit der Nichtregierungsorganisation FEE. Grundschulen erhalten es kostenlos über das Hamburger Kids School Büro (Tel.: 040 / 46 88 32 21) oder unter www.kids-school.de. Damit können Lehrkräfte ihren Schülerinnen und Schülern auf spielerische Art und Weise Wissen über Umweltschutz und Klimawandel vermitteln.

Das Projekt ist Teil einer Reihe von Zielen, die Panasonic im Rahmen seiner weltweiten CSR-Strategie "eco-ideas" im September 2010 bekannt gegeben hat. Panasonic hat es sich zum Ziel gesetzt, bis 2018 zum weltweit führenden Unternehmen für grüne Innovationen in der Elektronikindustrie zu werden. Mit "kids school" möchte Panasonic bis 2013 europaweit 100.000 Kinder zu kleinen Umweltexperten ausbilden.